Es ist keine Ausstellung wie jede andere: Das Freiburger Augustinermuseum verschreibt sich dem Schwarzwald, zeigt Trachten, Gemälde, Bastelarbeiten. Was wollen uns die 700 Objekte sagen?
Exzellenz sieht sich als "Wälderbübli". Das Bernauer Tal seiner Kindheit malte der alte Maler Hans Thoma in seinen Lebenserinnerungen als Paradies auf Erden. "Wie schön ist doch mein Heimattal", sagt er. Und dass die Natur die "bessere Welt" sei. Darin hat die Seele Frieden . Da tönt alles lieb. Die Drosseln wie selbst auch die Hämmer der Kübler. Von Thoma finden wir einen "Sommermorgen" mit Kindern am "goldbraunen" Bächlein. An dem Morgen ist die Welt noch jung, quellnah und rein.
Vom Nudelholz bis zum Holzbein
"Unser Schwarzwald" im Augustinermuseum. Die Ausstellung zeigt solche Bilder, die sich Menschen vom Schwarzwald machten – als draußen die Städte auf einmal schneller wuchsen und Fabriken noch und noch. Da musste der Wald als Bildnis einer fiktiven verlorenen Zeit ...