Siegfried Laug aus Gengenbach ist Bestatter. Wie wird man das – und warum? Wie es sich anfühlt, wenn man mit Leichen und lebendigen Menschen gleichermaßen zu tun hat, berichtet er hier.
"Normalerweise beginnt mein Tag damit, dass mich früh morgens jemand anruft, weil in der Nähe ein Mensch gestorben ist." Solche Anrufe erreichen ihn etwa 200 Mal im Jahr. Denn Siegfried Laug aus Gengenbach ist Bestatter. Wie wird man das – und warum? Das hat ihn unser Autor Stephan Clauss gefragt. Er traf Laug in seinem kleinen Büro an der Leutkirchstraße – im Hinterzimmer stehen Sargmodelle und Urnen. Laug, der Firmenchef, war gerade dabei, die Termine der Woche zu ...