Aus der Einsamkeit ins Rampenlicht

22.35 UHR, ZDF: "Ich, Reich-Ranicki" – Ein versöhnliches Porträt des Literaturkritikers von Gerd Scobel und Lutz Hachmeister.
Marcel Reich-Ranicki, der vor vier Jahren mit seinem Fernsehschaffen aufhörte, hat polarisiert wie kaum ein anderer. Mit "Ich, Reich-Ranicki" legt er nun so etwas wie eine filmische Biographie seines nun 86-jährigen Lebens vor, die vor allem versöhnlich wirkt.
Dabei wollte er eines nie sein: artig. So artig wie man damals als Junge im Berlin der dreißiger Jahre war, wenn einen die Mutter ins KDW mitnahm. Stattdessen war er einsam, wie er heute sagt, als Kind einer "weltfremden Mutter und eines untüchtigen ...
Dabei wollte er eines nie sein: artig. So artig wie man damals als Junge im Berlin der dreißiger Jahre war, wenn einen die Mutter ins KDW mitnahm. Stattdessen war er einsam, wie er heute sagt, als Kind einer "weltfremden Mutter und eines untüchtigen ...