Dürre, Schädlinge, Stürme: Vieles macht den Wäldern zu schaffen. Naturschützer Hubertus Ulsamer ist aber optimistisch, dass Bäume und Wälder im Hochschwarzwald damit zurechtkommen.
Vor allem der Klimawandel, Schädlinge und Sturmschäden bedrohen den Wald. Auch im Hochschwarzwald haben die Sturmtiefs Burglind und Sabine, Trockenheit und der Borkenkäfer ihm zugesetzt. Einer, der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Hochschwarzwald beschäftigt und der den Wald jeden Tag im Blick hat, ist Hubertus Ulsamer, stellvertretender Leiter des Naturschutzzentrums Südschwarzwald (NAZ) am Feldberg. Im Interview mit Susanne Gilg erläutert er, warum schwere Maschinen dem Wald nicht guttun, welche Bäume auf die Giftliste gehören und wie er die Rolle der Forstwirtschaft sieht.
BZ: Stürme, Dürre, Borkenkäfer: Dem Wald in Deutschland geht es derzeit nicht besonders gut, der Klimawandel macht ihm zu schaffen. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie derzeit durch die Wälder im ...