Wie eine Megalopolis versucht die Nerven zu behalten.
Boonma Porgparinya steht wie jeden Tag seit 14 Jahren am Herd und rührt in der Wok-Pfanne. "Ich mache weiter, solange es geht", sagt der 50-Jährige. Das hat der Besitzer des kleinen Restaurants Aroy Dee ("Schmeckt gut") schon vor zwei Wochen gesagt. Damals schwappten die Wellen noch gegen die Unterkante der Holzplanken, auf denen die kleine Kneipe in unmittelbarer Nähe des Flussufers gebaut ist. Am Sonntag, einem der "besonders gefährlichen Tage" für Thailands Hauptstadt Bangkok, steht das Wasser dem finster entschlossenen Koch in der Küche bis zu den Knien. Auf dem ...