Die Bundesregierung will das Bauen bezahlbarer und nachhaltiger machen. Daniel Kuny fordert für die Baugenossenschaft Grenzach-Wyhlen die soziale Abfederung teurer Standards.
"Wir werden das Bauen und Wohnen bezahlbar, klimaneutral, nachhaltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen gestalten." So kündigt es die Bundesregierung im Koalitionsvertrag an. Dieses Programm aber ist ehrgeizig und teuer – zumal der vor 25 Jahren forcierte Ausstieg aus dem sozialen Wohnungsbau nachwirkt. Auch im Kreis fehlt günstiger Wohnraum. Wie sehen kommunale Wohnbaufirmen und Genossenschaften die Lage? Michael Baas hat nachgefragt bei Daniel Kuny, Geschäftsführer der Baugenossenschaft Grenzach-Wyhlen.
BZ: Herr Kuny, die Bundesregierung will den Wohnungsbau forcieren. 100.000 Wohnungen mehr im Jahr lautet das ...