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Behörde greift durch

  • dpa

  • Fr, 29. Januar 2016
    Südwest

Polizei forciert mit Großeinsatz in Ellwangen die Registrierung von Flüchtlingen aus Nordafrika.

Ein Polizist begleitet in  Ellwangen einen Flüchtling zu einem Bus.   | Foto: dpa
Ein Polizist begleitet in Ellwangen einen Flüchtling zu einem Bus. Foto: dpa

ELLWANGEN (dpa). Sie rücken vor dem Morgengrauen an, in vielen blauen und grünen Polizeibussen, und stellen die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge (Lea) in Ellwangen für einen halben Tag auf den Kopf: Mit zwei Hundertschaften der Polizei geht das Regierungspräsidium Stuttgart am Donnerstag gegen illegale und kriminelle Flüchtlinge vor. In der Unterkunft im Ostalbkreis machen Gewalt, Schlägereien und Verbrechen Schlagzeilen, seit Monaten schon. Und den Ärger macht nach Ansicht der Behörden immer wieder dieselbe Gruppe junger Männer aus Algerien.

Überraschend schlugen die Behörden nun zurück: 40 junge Männer aus Nordafrika wurden am Donnerstag kontrolliert, registriert – und nach Stuttgart abtransportiert. "Wir werden nicht mehr zuschauen", sagt Lea-Leiter Berthold Weiß. Die Bereitschaftspolizisten durchsuchen Zelte und Hallen, stellen ...

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