Umwelt
Behörden entfernen Krähennester an mehreren Standorten in Basel
Dass Amt für Wald und Wild entfernt in Basel Krähennester an mehreren Hotspots. Zuvor hatten Bürger über Lärm und Verschmutzungen geklagt.
sda
Di, 9. Dez 2025, 10:58 Uhr
Basel
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Das Amt für Wald und Wild beider Basel wird ab sofort an mehreren neuralgischen Stellen der Stadt Krähennester entfernen. Dieser Schritt erfolgt auf Anliegen von Anwohnern, teilt das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) mit.
Die Behörden werden beim Schützenmatt- und Margarethenpark, am Steinenring, bei der Pruntrutermatte, beim Ackermätteli, an der Kannenfeldstraße sowie bei der Platane an der Ecke Sundgauer- und Markircherstraße die Nester beseitigen. Bei diesen Orten handelt es sich um die Hotspots der Krähenpopulation in Basel, wie aus einer früheren Anfrage an die Regierung hervorgeht. Die Arbeiten sollen bis zum 16. Februar abgeschlossen sein, so das WSU. Sie finden somit außerhalb der Brutzeit statt.
Durch die frühzeitige Entfernung vor dem Frühling müssen die krächzenden Vögel ihre Nester neu aufbauen, bevor sie brüten können. Dadurch wird erfahrungsgemäß eine zeitliche Verzögerung erzielt, die "Konflikte in der Umgebung reduzieren soll", heißt es in der Mitteilung. Gemäß gesetzlichen Vorgaben bleiben aktive Brutstätten unberührt. Grund für die Maßnahme sind zahlreiche Rückmeldungen aus der Bevölkerung über die starken Verschmutzungs- und Lärmemissionen.