Machtkampf wird zur Schlammschlacht: Die bei der Vorstandswahl unterlegene Ségolène Royal wirft ihrer Kontrahentin Martine Aubry Wahlbetrug vor
François Hollande wirkt völlig hilflos. Wieder einmal. In der wohl größten Krise der Sozialistischen Partei Frankreichs fällt dem scheidenden Vorsitzenden nicht mehr ein, als die beiden Kandidatinnen um seine Nachfolge zur Einigkeit aufzurufen. So wie er es schon häufiger getan hat, jeweils ohne Wirkung.
Sein Appell verhallt wieder ungehört. Stattdessen wird die Wortwahl härter, unversöhnlicher, giftiger. Was die ...