Von Pathos keine Spur. Nach ihren Beratungen über die Erkundung eines deutschen Atomendlagers gaben sich Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und die Vertreter der 16 Länder so sachlich-nüchtern, als hätten sie einen Routinetermin absolviert.
Dabei kommt dem Treffen fast historische Bedeutung zu: Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren versammelten sich Bund und Länder, um zu klären, wie es bei der "wohl schwierigsten Infrastrukturaufgabe der Republik" ...