Im Norden von Honduras kämpft Arm gegen Reich / Die Regierung hält sich raus, die UNO fördert Großprojekte.
Der Bajo Aguan, ein Küstenstreifen im Norden von Honduras, ist eine fruchtbare Gegend. Die drei Großgrundbesitzer, denen das Ackerland des mittelamerikanischen Staates zu großen Teilen gehört, setzen mit Palmöl und anderen landwirtschaftlichen Produkten Millionen Dollar um. Doch nun stellen Landarbeitergewerkschaften die Eigentumsrechte infrage. Sie halten mehr als 7000 Hektar in der Provinz ...