Loveparade-Katastrophe
Betroffenheit, Tränen, Schmerz – und Liebe: Duisburg trauert

Mit einer bewegenden Zeremonie, einem Trauermarsch und vielen kleinen wie großen Gesten erinnert Duisburg an die Opfer der Loveparade. Auch am Tag nach der zentralen Gedenkfeier steht die Stadt im Zeichen der Trauer.
"Die Loveparade wurde zum Totentanz." Als Nikolaus Schneider, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, am Samstagvormittag in der voll besetzten Salvatorkirche in Duisburg seine Predigt mit diesem Satz beginnt, läuft wohl vielen der Trauernden in dem evangelischen Gotteshaus ein kalter Schauer über den Rücken. "Mitten hinein in ein Fest überbordender Lebensfreude hat der Tod uns allen sein schreckliches Gesicht gezeigt", fügt Schneider hinzu. Unter den Gästen sind auch rund 100 Angehörige und Freunde der 21 Todesopfer und mehr als 500 Verletzten der Massenpanik bei dem Musikevent vor genau einer Woche.
Betroffene Gesichter, Tränen, Schmerz
"Ruhig und würdig" sei die Trauerfeier in der gotischen Kirche, sagt ein ...
Betroffene Gesichter, Tränen, Schmerz
"Ruhig und würdig" sei die Trauerfeier in der gotischen Kirche, sagt ein ...