Die Ausstellung "Schwarzwald-Geschichten – #blackforeststories" zeigt bis 6. Oktober eine Landschaft zwischen Klischee und Wirklichkeit, damals und heute.
Zu eng wurde es Franz Gräßel doch irgendwann in Gutach und er zog in die Nähe von München, um dort an der Akademie sein Kunststudium fortzusetzen, das er in Karlsruhe begonnen hatte. Die Bilder in seinem Kopf, die der junge Maler aus dem Schwarzwald in die bayrische Metropole mitbrachte, ließen ihn jedoch nicht los. Noch um 1900, zehn Jahre, nachdem er Gutach den Rücken gekehrt hatte, atmeten seine Gemälde diese seltsam dichte Idylle des Schwarzwaldes, diese Ruhe und Melancholie, wie er sie so oft gemalt hatte – oder sollte man ...