Account/Login

"Bildungswege sind heute viel offener"

Stephanie Streif

Von

Mi, 29. Januar 2020

Südwest

BZ-Plus BZ-INTERVIEWmit Bildungsforscher Marko Neumann darüber, was eine Grundschulempfehlung leisten kann – und was nicht.

Eltern entscheiden, wie es für ihr Kind nach der vierten Klasse weitergeht.  | Foto: Frank Rumpenhorst
Eltern entscheiden, wie es für ihr Kind nach der vierten Klasse weitergeht. Foto: Frank Rumpenhorst

FREIBURG. Bei der Wahl der weiterführenden Schule haben in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2012/2013 die Eltern das letzte Wort. Die Grundschullehrer geben zwar eine Empfehlung ab, bindend ist diese allerdings nicht. Vielen Gymnasien und Realschulen missfällt das. Holger Gutwald-Rondot, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Realschulrektoren, sprach sich jetzt dafür aus, die verbindliche Grundschulempfehlung wieder einzuführen. Über das Für und Wider von Grundschulempfehlungen sprach Stephanie Streif mit dem Bildungsforscher Marko Neumann.

BZ: In Baden-Württemberg sprechen die Grundschulen eine Empfehlung für die weiterführende Schule aus. Trotzdem können Eltern frei entscheiden, auf welche Schule ihr Kind geht. Richtig oder falsch?
Neumann: Die nicht bindende Empfehlung ist in Deutschland der Normalfall. ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel