Das größte Schlittelglück gibt’s in der Schweiz vom Faulhorn hinab nach Grindelwald – zumindest in kalten Wintern. Was die Abfahrt taugt, haben zwei Mütter mit ihren Söhnen getestet.
Schnee spritzt, da fliegt sie, die Freundin. Hebt ab über die Kante, scheint Sekundenbruchteile in der Luft zu stehen, Haltungsnoten zwischen 5,7 und 5,9. Dann siegt die Schwerkraft und mit einem satten "Pflopp" frisst der Tiefschnee den Schlitten samt Fahr-Springerin – Schockstarre. Nix passiert, dafür Punktlandung auf Kufen, Respekt.
Solche schlittentechnischen Höhenflüge und weitere Überraschungen gibt es oberhalb von Grindelwald zu erleben, auf der längsten Schlittelabfahrt der Alpen. Oder, wie Prospekte behaupten, sogar die längste der Welt? Wie es ...