Account/Login

Bis Ostern die Gürtel enger schnallen

Michael Saurer
  • Sa, 02. März 2013
    Offenburg

Viele Menschen verzichten derzeit wegen der Fastenzeit auf Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten – das merkt auch der Handel.

Alkohol und Fleisch wird bei Roland Schaufler derzeit weniger gekauft.  | Foto: Michael Saurer
Alkohol und Fleisch wird bei Roland Schaufler derzeit weniger gekauft. Foto: Michael Saurer

Der Fasnachtstrubel hat sich gelegt, jetzt ist erst einmal Schluss mit lustig. Am Aschermittwoch begann die Fastenzeit, die noch bis zum Karsamstag am 30. März andauert. Rund um diese Zeit der inneren Einkehr herum haben sich einige Bräuche entwickelt, die für viele Menschen eine wichtige Bedeutung haben. Doch sind sie aus theologischer Sicht wirklich geboten, und werden sie von den Menschen im Ortenaukreis auch tatsächlich beachtet? Die BZ sucht nach Antworten.

DIE KATHOLISCHE KIRCHE
Der Verzicht auf Fleisch und Alkohol sind zwei der Dinge, die man im Volksglauben sofort mit der Fastenzeit verbindet. Doch zu Unrecht, wie Pfarrer Eberhard Murzko ausdrücklich betont. Eine biblische Vorschrift dazu gibt es nämlich nicht. "Man kann auf vielerlei Arten fasten", berichtet der Theologe, der die Offenburger Seelsorgeeinheit Nord leitet. Das Wichtigste sei, dass man versuche, sich ein ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel