Bitte mit dem Schnabel prüfen

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Das Thermometerhuhn kann was, das ein Smartphone nicht kann: Es misst die Temperatur. Genau genommen misst der Thermometerhuhnhahn, wie warm oder kalt es ist, denn im Hause Thermometerhuhn ist die Temperaturregulierung ganz klar Männersache. Und das geht so: Im australischen Winter buddeln Henne und Hahn ein Loch in den Boden, das ist sehr tief und hat einen Durchmesser von drei Metern. Dort hinein kommen jede Menge trockene Blätter und Zweige. Dann heißt es warten, bis der Regen kommt. Sobald das Pflanzenmaterial feucht ist, bedeckt der Hahn es mit einer Sandschicht, so dass ein Hügel entsteht. Das alles ist übrigens Fußarbeit. Das nasse Laub unter der Sandschicht fängt an zu gären, Prinzip Komposthaufen. Dadurch entsteht Wärme. Der Thermometerhuhnhahn steckt seinen Schnabel in den Hügel und testet mit einem speziellen Sinnesorgan, wie warm es drinnen ist. Er ergänzt und entfernt Pflanzenmaterial und steuert somit die Temperatur im Inneren. Bei 33 bis 34 Grad Celsius gräbt er eine Kuhle und ruft die Henne zum Eierlegen. Dann hat der Thermometerhuhnhahn gut zu tun: Weil es im südlichen Australien nachts sehr kalt und tagsüber sehr heiß ist, buddelt er mal Luftlöcher, damit die Hitze raus kann, und scharrt mal Sand drauf, damit die Eier warm bleiben.

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