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Bittere Pillen, die geholfen haben

Hannes Gamillscheg
  • Sa, 26. April 2003
    Wirtschaft

Die Skandinavier wundern sich über die Reformdebatte in Deutschland: Sie haben den Wohlfahrtsstaat durch Einschnitte gerettet.

KOPENHAGEN. Die deutsche Wirtschaftslokomotive dampft hinterher. Dies tut auch den Skandinaviern weh. Deutschland ist immer noch der wichtigste Wirtschaftspartner. Doch ein wenig verwundert reagiert man schon auf die Mühen, die deutsche Misere zu bekämpfen. Der skandinavische Wohlfahrtsstaat wurde schon umgemodelt. Heute sind sich alle einig, dass die Reformen ihn gerettet haben.

Dänemark, hieß anfangs der achtziger Jahre ein viel benütztes Bonmot, fahre "erster Klasse in die Hölle". Selbst der sozialdemokratische Finanzminister Knud Heinesen sah sein Land "am Rande des Abgrunds" wanken. Hohe Inflation, hohe Schulden, hohe Arbeitslosigkeit ließen Wirtschaftsexperten vom "kranken Mann am ...

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