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"Blind für die Wirklichkeit"

Axel Veiel
  • Sa, 13. Januar 2018
    Panorama

Frauenrechtlerinnen gehen hart mit den Äußerungen von Catherine Deneuve und ihren Mitstreiterinnen zur #Me-too-Debatte ins Gericht.

Hohe Wellen schlug der Artikel in der Zeitung „Le Monde“.   | Foto: AFP
Hohe Wellen schlug der Artikel in der Zeitung „Le Monde“. Foto: AFP

PARIS. Sie sind mit der #Me-too-Bewegung öffentlich ins Gericht gegangen. Nun stehen sie selbst am Pranger. Eine Woge der Empörung bricht über die Schauspielerin Catherine Deneuve, die Schriftstellerin Peggy Sastre, die Psychoanalytikerin Sarah Chiche und ihre 97 Mitstreiterinnen herein, die sich in der französischen Tageszeitung "Le Monde" für die "Freiheit (des Mannes) zur Belästigung" stark gemacht hatten.

Fehlendes Mitgefühl für die Opfer sexueller Aggression, Verrat an den Idealen des Feminismus, des Rechts auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper, schallt es den Unterzeichnerinnen des offenen Briefes entgegen. Gewiss, die Französinnen hatten in Le Monde klargestellt, dass sie ...

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