Account/Login

"Brücken stürzen nicht zufällig ein"

Julius Müller-Meiningen
  • Do, 16. August 2018
    Ausland

BZ-Plus Die Katastrophe in Genua ist kein Schlag des Schicksals – sie steht für die Nachlässigkeit Italiens mit sich selbst / Nun werden Schuldige gesucht.

Genua am Mittwoch: Luigis Laster steht immer noch am Abgrund.  | Foto: dpa
Genua am Mittwoch: Luigis Laster steht immer noch am Abgrund. Foto: dpa
Der blaue Lkw mit dem grünen Kofferaufbau steht immer noch da, hoch oben auf den Resten der Brücke. Wenige Meter vor ihm tut sich der Abgrund mit den Betontrümmern auf. Ein trauriges Fanal für die Katastrophe. Mindestens 39 Menschen sind beim Einsturz der Morandi-Brücke am Dienstagmittag bei Genua gestorben.
Luigi saß am Steuer des Lkw, als ein Teil der Brücke vor ihm unter einer riesigen Staubwolke zusammenbrach. "Ein Auto überholte mich, also stieg ich auf die Bremse", erzählt der 37-Jährige zuerst der Polizei und dann einer italienischen Zeitung. Luigi bremste. Dann sah er, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel