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Mammografie-Screening-Programm

Brustkrebs: Tumortest mit Nebenwirkungen

Michael Brendler
  • Do, 23. Februar 2012, 11:25 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

2004 hat das deutsche Brustkrebs-Screening-Programm begonnen. Experten zogen nun zum zweiten Mal eine Zwischenfazit. Eine Erfolgsbilanz? Wenn ja, ist es eine, die viele Fragen offenlässt.

Braucht ein geschultes Auge: Mammografiebild  | Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Braucht ein geschultes Auge: Mammografiebild Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Beim ersten Hinhören klingt das Ergebnis des Mammografie-Screening-Programms alles andere als positiv. Seit sieben Jahren lädt der deutsche Staat alle Frauen zwischen 50 und 70 Jahren regelmäßig zu einer Röntgenuntersuchung ein, um ihre Brust auf einen Tumor zu checken. Mit dem Erfolg, so wurde am Donnerstag bei der Zwischenbilanz mitgeteilt, dass sich die Zahl der Frauen, bei denen hierzulande Brustkrebs entdeckt wird, verdreifacht bis vervierfacht hat. Die Zahl der Brustkrebstoten ist dagegen trotz 155 Millionen Euro Screening-Kosten pro Jahr fast gleich geblieben. Noch immer sterben hierzulande ...

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