Sternenstaub ist der kostbarste Schatz der Welt. Eine kleine Prise davon kann Wunden heilen und Menschen zum Fliegen bringen. Aber er richtet Unheil an, wenn er in die falschen Hände gerät. Molly und ihr Vater haben eine Truhe voller Sternenstaub gesammelt und verstecken sie auf dem stinkenden Klapperkahn Niemalsland. Mit an Bord sind Waisenjungen, die als Diener in ein fernes Reich gebracht werden sollen. Der Anführer der Jungen ist Peter. Er wird von Molly in das Geheimnis der Truhe eingeweiht, als der schreckliche Piratenkapitän Schwarzbart die Niemalsland verfolgt. Ein wildes Abenteuer mit sprechenden Delfinen, kampfeslustigen Meerjungfrauen, mutigen Kindern, schrägen Piraten und einem gigantischen Krokodil wird humorvoll erzählt. Wer die Geschichte von Peter Pan kennt, dem Jungen, der immer Kind bleibt, erfährt nebenbei, wie dieser das Fliegen gelernt hat.
Dave Berry, Ridley Pearson: Peter und die Sternenfänger. Dtv, München 2009, TB, 544 S., 9,95 Euro, ab 10 J.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Viele Grüße von Ihrer BZ