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BUND sieht das Ehrenamt gefährdet

Ralf Staub
  • Mi, 02. November 2011
    Grenzach-Wyhlen

Landschaftspflegerichtlinien verlangen von Umweltorganisationen einen 30-Prozent-Eigenanteil / Arbeitseinsatz am Samstag.

Sehen die ehrenamtliche Biotopbetreuun...wig Eggers und Gernot Wendt vom BUND.   | Foto: Ralf Staub
Sehen die ehrenamtliche Biotopbetreuung in Gefahr: Herwig Eggers und Gernot Wendt vom BUND. Foto: Ralf Staub

GRENZACH-WYHLEN. Die BUND-Ortsgruppe sieht sich und vor allem die von ihr organisierte Biotoppflege in Bedrängnis. Der Grund sind geänderte Richtlinien bei der Landschaftspflege: Vom Land gibt es nur noch dann Mittel, wenn die Antragsteller 30 Prozent Eigenanteil erbringen. Für die BUND-Ortsgruppe sind dies etwa 3000 Euro im Jahr.

Für die Pflege der wertvollen Biotope (die größten sind der Mühlerain als Magerwiese und die Kiesgrube zwischen Fallberg und Solvay) hat bisher der BUND die Zuschussanträge gestellt – seit 16 Jahren. Beantragt wurden durchschnittlich etwa 10 000 Euro im Jahr, insgesamt ...

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