Account/Login

Berlin

BZ-Interview mit Innenminister Thomas de Maizière

Alessandro Peduto
  • Sa, 29. Oktober 2016
    Deutschland

BZ-INTERVIEW mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière über terrorverdächtige Flüchtlinge, radikalisierte Rechte und Horrorclowns.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière   | Foto: dpa
Bundesinnenminister Thomas de Maizière Foto: dpa

BERLIN. Deutschland blickt derzeit häufig auf Sachsen: Einmal geht es um Pöbler bei der Einheitsfeier in Dresden, dann um den Fall des mutmaßlichen Terroristen al-Bakr, der sich in der Haft erhängte, und dann wieder um Pegida-Demonstrationen. Alessando Peduto sprach darüber mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). Auch das Phänomen der Horrorclowns spielte eine Rolle.

BZ: Herr Minister, wie erklären Sie Außenstehenden, was in Sachsen los ist?
De Maizière: Ich lebe in Sachsen und fühle mich dort zu Hause. Ein Grund ist vielleicht, dass der Freistaat ein wichtiges Bundesland ist, auf das per se häufiger geschaut wird als auf andere. Das war zu DDR-Zeiten, bei der Wende und in den Folgejahren so. Darauf sind die Sachsen zurecht stolz. Sachsen ist in vielerlei Hinsicht der Musterknabe gewesen, etwa bei Bildung, Wirtschaftsentwicklung und Kultur. Der Klassenerste ist selten beliebt. Und wenn dann Fragen aufkommen, wird besonders kritisch ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel