Der österreichische Schriftsteller Norbert Gstrein liebt in seinem neuen Roman "Vier Tage drei Nächte" das Eindeutige nicht.
Es gibt ein Wort in diesem Roman, das alles verändert. Oder anders: das Unterschwelliges auf brutale Weise offenbar macht. Nachdem dieses Wort gefallen ist, liest man Norbert Gstreins neuen Roman anders. Und es ist fast eine Aufforderung, ihn noch einmal zu lesen. Gstrein, 1961 in Tirol geboren und seit vielen Jahren in Hamburg ansässig, gilt unter den zeitgenössischen Autoren als einer der vertracktesten. Zu Recht: Seine Ich-Erzähler ...