Impfstau, Masken-Chaos, Schnelltest-Mangel: In der Corona-Politik häufen sich die Pannen. Der Rückhalt von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schwindet inzwischen auch in den eigenen Reihen.
Im Sommer 2020 wurde Bundesgesundheitsminister Jens Spahn noch als Krisenmanager in der Corona-Pandemie gefeiert. Foto: JOHN MACDOUGALL (AFP)
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Staatsversagen. Das Wort hat Konjunktur. Ein großes Wort. Ein Wort, mit dem man vorsichtig umgehen sollte. Sehr vorsichtig. Jens Spahn hat es gebraucht. Nein, nicht jetzt. Nicht am Tag, nachdem aufgrund des Impfstopps für Astrazeneca der gesamten Impfstrategie der Bundesregierung der Kollaps droht. Aber als im Jahre 2015 Deutschland mit dem Zustrom von 800.000 Flüchtlingen fertig werden musste, da meinte Spahn, die öffentliche Debatte mit einem Einwurf vom Spielfeldrand bereichern ...
Impfstau, Masken-Chaos, Schnelltest-Mangel: In der Corona-Politik häufen sich die Pannen. Der Rückhalt von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schwindet inzwischen auch in den eigenen Reihen.
