Trinkwasser für 20 Millionen
Das Gespräch führte Savera Kang
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Nicht nur Mikroplastik schwimmt im Rhein, auch Chemikalien sind messbar.
Was am Chemiestandort Basel in den Rhein gelangt, fließt unter Umständen bis in die Nordsee. Chemiker Steffen Ruppe erklärt, welche Stoffe von Kläranlagen noch nicht herausgefiltert werden können und welchen Anteil Privathaushalte haben.
Der Sonntag: Herr Ruppe, Chemieunternehmen leiten ihre Abwässer in Kläranlagen, und von dort gelangt dieses Wasser in den Rhein, teilweise noch immer mit Chemikalien belastet, richtig?Ja. Die großen Industriekläranlagen haben im Vergleich zu kommunalen Anlagen aufwendigere Prozesse und die Verweilzeit der Abwässer ist in diesen Anlagen ...