Ein kurioser "Così fan tutte"-Abend an der Elsässischen Rheinoper: Trotz des kurzfristigen Ausfalls der Sängerin der Despina ist die Brillanz von David Hermanns Regie spürbar.
An Mozarts "Così fan tutte" als Regisseur zu scheitern ist keine Schande. Das prüde 19. Jahrhundert konnte mit der erotischen Versuchsanordnung dieses gemischten Doppels mit zwei listigen Coaches (Alfonso und Despina) schon gar nichts anfangen. Und auch viele Inszenierungen wirken mit ...