Ringen
"Da hatte ich Tränen der Freude in den Augen"

Im Interview spricht Luigi Tascillo, der scheidende Trainer des Ringer-Bundesligisten und Playoff-Teilnehmers RKG Freiburg, über Erfolge und 200-Prozent-Menschen.
Luigi Tascillo steht kurz vor dem Ende seiner Tätigkeit als Trainer des Ringer-Bundesligisten RKG Freiburg. 28 Jahre hat er verschiedene Ringer-Teams gecoacht, am Samstag könnte sein letzter Heimkampf sein, falls sich die RKG im Playoff-Achtelfinale nicht gegen den SC Kleinostheim durchsetzt. Warum er so lange Übungsleiter war, welches die schönsten sowie unschönsten Erlebnisse waren und wie er einmal einen Kampfrichter überlistete, darüber sprach er mit Georg Gulde.
BZ: Herr Tascillo, das ist eine heikle Situation, die Ihnen am kommenden Samstagabend bevorsteht – oder?
Tascillo: Inwiefern denn heikel?
BZ: Na ja, es sind Playoffs, aber Sie können ja nicht offiziell verabschiedet werden. Das würde von den Fans womöglich als vorzeitiges Scheitern im Achtelfinale gegen Kleinostheim gewertet.
Tascillo: Doch, ich werde am Samstagabend offiziell verabschiedet. Das haben wir im Verein so besprochen. Ich will mich bei einem Kampf in eigener Halle verabschieden, bei dem Zuschauer anwesend sind. Das ist ein Herzenswunsch. Wenn wir uns in Hin- und Rückkampf gegen Kleinostheim durchsetzen sollten, gibt es einen weiteren Fight in der Staudingerhalle – gegen Adelhausen oder Schorndorf. Aber angesichts der Corona-Pandemie kann keiner seriös ...
BZ: Herr Tascillo, das ist eine heikle Situation, die Ihnen am kommenden Samstagabend bevorsteht – oder?
Tascillo: Inwiefern denn heikel?
BZ: Na ja, es sind Playoffs, aber Sie können ja nicht offiziell verabschiedet werden. Das würde von den Fans womöglich als vorzeitiges Scheitern im Achtelfinale gegen Kleinostheim gewertet.
Tascillo: Doch, ich werde am Samstagabend offiziell verabschiedet. Das haben wir im Verein so besprochen. Ich will mich bei einem Kampf in eigener Halle verabschieden, bei dem Zuschauer anwesend sind. Das ist ein Herzenswunsch. Wenn wir uns in Hin- und Rückkampf gegen Kleinostheim durchsetzen sollten, gibt es einen weiteren Fight in der Staudingerhalle – gegen Adelhausen oder Schorndorf. Aber angesichts der Corona-Pandemie kann keiner seriös ...