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"Dann würde man die sauberen Athleten ja mitbestrafen"

sid

Von sid

Do, 05. Februar 2009

Olympische Spiele

INTERVIEW mit Jacques Rogge, dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, über Doping und Münchens Chancen, 2018 die Winterspiele auszutragen

IOC-Chef Jacques Rogge   | Foto: dpa
IOC-Chef Jacques Rogge Foto: dpa

LAUSANNE (sid). Stark dopinganfällige Sportarten sollen auch zukünftig nicht von Olympia ausgeschlossen werden. "Wenn ein Verband alles gegen Doping tut, darf er nicht bestraft werden. Würde man ihn wegen positiver Fälle ausschließen, würde man die sauberen Athleten ja mitbestrafen", sagt Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst.

Herr Rogge, Sie kandidieren 2009 für Ihre zweite Amtszeit. Bislang hat sich kein Gegenkandidat gemeldet. Wären Sie enttäuscht, wenn sich noch eine Opposition formieren würde?
Rogge: Ganz sicher nicht. 2001 bin ich gegen vier Mitbewerber angetreten. Es war ein fairer Wahlkampf mit guter Atmosphäre. Mich würde es nicht stören, wenn es ...

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