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"Das Anti-Folter-Komittee wird ernst genommen"

Christian Rath
  • Fr, 17. Dezember 2010
    Deutschland

BZ-INTERVIEW mit dem Menschenrechtler Wolfgang S. Heinz über die Arbeit der Organisation, die gerade Freiburg besucht hat.

Wolfgang S. Heinz  | Foto: privat
Wolfgang S. Heinz Foto: privat

FREIBURG. Eine neunköpfige Delegation des Anti-Folter-Komitees hat in den vergangenen zwei Wochen 17 Einrichtungen in Deutschland besucht – darunter auch die Sicherungsverwahrung im Freiburger Gefängnis und das Polizeirevier Freiburg-Nord. Christian Rath sprach über die Arbeit des Komitees mit Wolfgang S. Heinz, dem deutschen Mitglied. Er nahm am Besuch in Deutschland nicht teil, weil niemand das eigene Land begutachtet. Das Anti-Folter-Komitee ist eine Einrichtung des Europarats, dem 47 Staaten angehören.

BZ: Herr Heinz, ist der Besuch des Anti-Folter-Komitees ein Hinweis darauf, dass in Freiburg gefoltert wurde?
Heinz: Das war ein Routinebesuch. Das Anti-Folter-Komitee besucht circa alle vier Jahre die Staaten des Europarats.
BZ: Routinebesuch, das klingt harmlos. ...

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