Basler Unispital sieht sich auf Kurs
Das Basler Klinikum behandelte 2018 mehr als 37 000 Patienten stationär und erzielte einen Umsatz von 1,2 Milliarden Franken.
BASEL. Das Universitätsspital Basel (USB) sieht sich auf Kurs. Das Aus für die Fusion mit dem Kantonsspital Baselland und eine weitere Absage aus dem Aargau erforderten strategisch zwar gewisse Anpassungen, betonte die Klinikleitung am Mittwoch vor Medien in Basel. Im Kern aber habe das Haus die Position als regionales Zentrum der Spitzenmedizin 2018 gefestigt. Auch die Strahlentherapie in Lörrach entwickele sich gut, sagte Klinikdirektor Werner Kübler auf Nachfrage. Daher tendiere das USB dazu, die Einheit an das geplante Zentralklinikum zu verlegen.
Die ZahlenUnter dem Strich behandelte das USB vergangenes Jahr 37 722 Patienten stationär (2017: 37 891). Rund zehn Prozent davon stammen laut Finanzchef Martin Gerber aus dem Ausland; davon kamen genau 1502 (2017: 1429) aus Deutschland, der Großteil aus Südbaden. In Basel lebende Ausländer werden in der Statistik ...