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BZ-Interview

Das Basler Wildwuchs-Festival und die Inklusion im Kunstbetrieb

Michael Baas
  • Do, 16. Mai 2019, 19:50 Uhr
    Theater

BZ-Plus Das diskriminierungsfreie Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung steht im Mittelpunkt des Wildwuchs-Festivals in Basel. Ein Interview mit dessen Leiterin Gunda Zeeb.

Die gehbehinderte Tänzerin Lila Derridj in dem Solo „Une Bouche“  | Foto: Jean Gros-Abadie
Die gehbehinderte Tänzerin Lila Derridj in dem Solo „Une Bouche“ Foto: Jean Gros-Abadie
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Das Basler Wildwuchs-Festival legt den Fokus seit 2001 auf diese Inklusion in künstlerischen und gesellschaftlichen Prozessen. Die Ausgabe 2019 bietet rund 30 Produktionen aus Tanz, Theater und Musik – von der gehbehinderten Tänzerin Lila Derridj bis zum sechsfingrigen Rapper Graf Fidi. Michael Baas sprach mit Festivalleiterin Gunda Zeeb.

BZ: Frau Zeeb, wie sieht es mit Inklusion im Kulturbetrieb aus?
Zeeb: Da gibt es mehrere Aspekte. Einer ist, wie Kulturschaffende überhaupt Zugang zum Kulturbetrieb bekommen. Wildwuchs will solche Zugänge schaffen, aber es muss noch viel Aufbauarbeit geleistet werden, weil es zum Beispiel viel zu wenig Ausbildungsmöglichkeiten für Kunstschaffende mit einer Behinderung gibt. Das Gleiche gilt für ...

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