Kandidaten ziehen an einem Strang
Das Bioenergiedorf St. Peter hat sich für das Mehrheitswahlrecht entschieden – und aus zwei getrennten Listen wurde jetzt eine.
ST. PETER. Bei den Kommunalwahlen am kommenden Sonntag läuft es in St. Peter anders als in den sonstigen Gemeinden: Die getrennten Listen von CDU und Freien Wählern gibt es nicht mehr, dafür haben sich die 15 Bewerber um ein Gemeinderatsmandat zum Wahlvorschlag "Gemeinsam für St. Peter" zusammengeschlossen. Da es nur diese eine Liste gibt, findet eine sogenannte "Mehrheitswahl" statt. Die Besonderheit: Jeder Bewerber kann nur eine Stimme erhalten, das gewohnte Panaschieren und Kumulieren entfällt.
Auf der Liste für den Gemeinderat findet sich auch wieder der Name des Bürgermeisterstellvertreters. Markus Bohnert hatte vormals für die Freien Wähler kandidiert. Dass sich nun alle Kandidaten auf einer Liste wiederfinden, darin sieht der Diplom-Forstingenieur mehr Vor- als Nachteile, wie er im Gespräch mit der BZ bekundet. Bisher gab es die eher parteilose Liste der Freien Wähler und daneben die CDU. In den ...