Es ist weltweit berühmt. Seit 2015 wird das Deutsche Museum in München generalsaniert. Die Kosten sind explodiert: Ursprünglich waren 445 Millionen Euro geplant, jetzt ist man bei 745 Millionen.
Flügelteile des Windrads sind schon da, in luftiger Höhe hängen sie in dem abgedunkelten Raum, der groß ist wie eine Halle. Der Dieselmotor wird eben angeliefert, noch verpackt, sieht aus wie ein Christo-Kunstwerk. Bald findet dieser erste Dieselmotor von 1897 seinen Platz im neuen Deutschen Museum – 20 PS Leistung, 4,5 Tonnen schwer, eine revolutionäre Antriebstechnik, die bis heute genutzt wird. Langsam und vorsichtig rollen Mitarbeiter das Exponat hinein.
Weltweit größtes Technik-Museum
Auf der Münchner Museumsinsel, umspült von der türkisfarbenen Isar, wird ein Bauprojekt von Weltmaßstab gestemmt: Das Deutsche Museum ...