Interview
Das Freiburger Tierheim sucht neue Mitglieder und Paten
Mit der Aktion "Tieren helfen statt böllern" will das Tierheim, das auch unter der Pandemie leidet, neue Mitglieder gewinnen. Leiterin Tina Majdecki erklärt, was sich durch Corona verändert hat.
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Derzeit beherbergt das Tierheim auch 80 Igel als Wintergäste (Archivbild) Foto: Michael Bamberger -
Tina Majdecki, Leiterin des Freiburger Tierheims Foto: Thomas Kunz
Die endlose Corona-Pandemie hinterlässt überall ihre Spuren – auch im Freiburger Tierheim. Träger des Tierheims ist der Tierschutzverein. Er will nun mit dem Slogan "Tieren helfen statt Böllern" neue Mitglieder und Patenschaften gewinnen. Anja Bochtler sprach mit Tina Majdecki, der Leiterin des Tierheims.
BZ: Statt "Brot statt Böller" nun "Tieren helfen statt böllern" – warum ist diese Aktion nötig?
Majdecki: Durch Corona haben wir wichtige Einnahmequellen verloren: Unser großes Sommerfest mit meist mehr als 2000 Gästen konnte schon zwei Mal nicht stattfinden. Der Tierpension, in der wir gegen geringe Gebühren die Tiere von Menschen versorgen, die in Urlaub fahren, ist nur noch schwach belegt, weil die Leute viel weniger wegfahren als früher. Außerdem kamen früher viele vorbei, die sich ...
Majdecki: Durch Corona haben wir wichtige Einnahmequellen verloren: Unser großes Sommerfest mit meist mehr als 2000 Gästen konnte schon zwei Mal nicht stattfinden. Der Tierpension, in der wir gegen geringe Gebühren die Tiere von Menschen versorgen, die in Urlaub fahren, ist nur noch schwach belegt, weil die Leute viel weniger wegfahren als früher. Außerdem kamen früher viele vorbei, die sich ...