Betreuung
Das Geschäft mit der Pflege: Wie Hilfskräfte aus Osteuropa nach Deutschland vermittelt werden
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So, 06. August 2017, 15:26 Uhr
Geld & Finanzen
Viele Pflegebedürftige setzen auf eine Hilfskraft aus Osteuropa, um Zuhause wohnen bleiben zu können. Zahlreiche Agenturen vermitteln diese Betreuer - nicht alle sind aber seriös.
Ohne Svetlana, Danuta, Helena geht es in vielen deutschen Haushalten einfach nicht mehr. Um zu Hause wohnen bleiben zu können, benötigen viele pflegebedürftige Menschen eine 24-Stunden-Hilfe aus Osteuropa. Zahlreiche Agenturen vermitteln Betreuungskräfte, die kochen, putzen, beim Anziehen helfen. Sie sind nicht ganz so teuer wie deutsches Personal. Studien zeigen, worauf beim Abschluss der Verträge zu achten ist – unabhängig von den Kosten.
Schätzungen zufolge kümmern sich in Deutschland zwischen 200 000 und 300 000 ausländische, meist weibliche Betreuungskräfte rund um die Uhr um Pflegebedürftige. In der Regel setzen sich Angehörige mit einer deutschen Vermittleragentur in Verbindung und müssen dann vieles klären. Es gibt zwei legale Vertragsformen: zum einen den Vertrag mit der Agentur, die Hilfen vermittelt, zum anderen einen Dienstleistungsvertrag mit der ausländischen Partnerfirma des Vermittlers, die eine ...