"Das Glas ist zu drei Vierteln voll"
OB mahnt zu Optimismus / Neujahrsempfang der Stadt Kehl.
KEHL. So ziemlich anders als viele andere Neujahresempfangsreden, nämlich sehr philosophisch, fiel jene von Kehls OB Günther Petry aus. Er bat die Menschen, nicht immer so schwarz zu malen und den Blick positiv in die Zukunft zu richten: Auch wenn es noch immer zu viele Arbeitslose und zu viele Hartz-IV-Empfänger gebe und die Risiken, die von den Finanzmärkten ausgehen, nicht zu unterschätzen sind: Das Glas sei nicht halbleer, sondern zumindest zu drei Vierteln gut gefüllt. Und er bat auch darum, die Zukunft mit Straßburg, die durch die geplante Tram noch enger wird, optimistisch zu sehen.
Symptomatisch dafür, dass es bei manchen Kehlerinnen und Kehlern immer noch verschiedene Haltungen gegenüber den französischen Nachbarn gebe, also nicht nur positive, sei eine Wortmeldung aus dem jüngsten OB-Chat, ...