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"Das ist Erdogans neo-osmanisches Projekt"

Ralf Burgmaier
  • Sa, 27. Januar 2018
    Offenburg

BZ-Plus BZ-INTERVIEW mit Yannik Hinzmann von der Linksjugend Solid zum Angriff der Türkei auf die Kurden in Nordsyrien, die er 2014 und 2015 selbst besucht hat.

Yannik Hinzmann 2014 im Flüchtlingslag...ischen Staat hierhergeflüchtet waren.   | Foto: Privat
Yannik Hinzmann 2014 im Flüchtlingslager bei Semalka im nordsyrischen Kurdengebiet mit Kindern von Jesiden, die vor dem Islamischen Staat hierhergeflüchtet waren. Foto: Privat

OFFENBURG. Die türkische Armee greift im nordsyrischen Afrin genau jene kurdischen YPG-Milizen an, die sich erfolgreich dem "Islamischen Staat" in den Weg gestellt haben. Allem Anschein nach tut sie das auch massiv mit deutschen Waffen. Die EU und die Bundesregierung schweigen dazu. Was ist da los, hat Ralf Burgmaier Yannik Hinzmann gefragt. Hinzmann ist Mitglied der Linksjugend Solid und ist 2014 und 2015 ins Kurdengebiet an der Grenze zwischen der Türkei, Syrien und dem Irak gereist.

BZ: Sahra Wagenknecht hat die türkische Militäraktion mit deutschen Waffen gegen die nordsyrische YPG und das Schweigen der Bundesregierung kritisiert. Sie waren schon selbst in der Region. Warum engagiert sich die Linke für die Kurden in Nordsyrien?
Hinzmann: Weil die Linke sich die internationale Solidarität auf die Fahnen geschrieben hat. Wir sind keine Verfechter des Nationalstaatsprinzips. ...

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