"Das ist erst mal ein Ausrufezeichen"
BZ-Interview: Triathlet Nils Frommhold über den Sieg beim Klassiker in Roth, das Trainingsparadies Freiburg, ständige Fluchtgedanken und brechende Zehennägel.
TRIATHLON. Nils Frommhold – diesen Namen sollte man sich merken, wenn am 10. Oktober der spektakuläre Ironman auf Hawaii ausgetragen wird. Nils Frommhold feierte am vergangenen Sonntag den größten Erfolg seiner Karriere, als er den renommierten Triathlon Challenge Roth gewann – und damit die Deutsche Meisterschaft über die Langdistanz. Dass der Triathlonprofi seit 2012 in Freiburg lebt, ist hier außerhalb der Szene kaum bekannt. Über das Triathlonparadies Freiburg und seine Ambitionen auf Hawaii sprach Matthias Kaufhold mit Frommhold.
BZ: Wie fühlt sich der Sieg von Roth wenige Tage später an?Frommhold: Superschön, unbeschreiblich. Es ist eben mein erster großer Sieg, eine ganz andere Nummer. Natürlich überstrahlt Hawaii alles. Doch für einen deutschen Triathleten kommen Roth und Frankfurt gleich dahinter. Nach meinem zweiten Platz im Vorjahr habe ich ja keinen Hehl daraus gemacht, diesmal gewinnen zu wollen. Doch als es so weit war, konnte ich es nicht greifen, nicht fassen. Das macht es auch so schön.
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