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Das Kalkül der Terroristen

Niklas Arnegger
  • Fr, 24. September 2004
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Im Irak sollen Attentate und Geiselnahmen verhindern, dass sich eine Staatsmacht bildet.

Dem Terrorismus stehen, wie sich derzeit im Irak zeigt, im Prinzip zwei Waffen zur Verfügung: das überraschende Attentat und die sich über Tage hinziehende Geiselnahme. Aber während sich terroristische Gewalttaten normalerweise gegen einen existierenden Staat richten, haben die Rebellengruppen im Irak das Ziel, das Entstehen eines Staates - jedenfalls eines von den USA etablierten - zu verhindern.

Ein souveräner Staat definiert sich nicht zuletzt durch sein Gewaltmonopol. Das bedeutet, dass er private Gewalt nicht duldet, wofür er zum Ausgleich seinen Bürgern ...

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