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Das karge Brot der Tagesmütter

Anita Rüffer

Von

Mi, 31. Oktober 2012

Freiburg

Bürokratische Hürden bremsen den Elan / Amt ist unterbesetzt.

Tagesmutter Manuela Schmidt  mit Emma ...) , Samira (pink) und Nico (schwarz).   | Foto: Michael Bamberger
Tagesmutter Manuela Schmidt mit Emma (blau) , Samira (pink) und Nico (schwarz). Foto: Michael Bamberger

Eigentlich hat die Stadt ein "Rieseninteresse" daran, Tagesmütter zu gewinnen. Um den Rechtsanspruch auf die Betreuung für unter Dreijährige (U 3) ab kommendem Jahr zu erfüllen, sind sie ein unverzichtbarer Baustein. Von derzeit 17 auf 20 Prozent soll ihr Anteil an der U 3-Betreuung steigen. Aber "viele tragen sich mit dem Gedanken, wieder aufzuhören", sagt Tagesmutter Manuela Schmidt. Sie seien sauer, weil sie so lange auf ihr Geld und die Pflegeerlaubnis vom Jugendamt warten müssen.

"Man kann nicht alles mit sich machen lassen", redet Manuela Schmidt sich in Rage. Seit August betreut die Mutter von zwei Kindern (zwei und acht Jahre) 22 Stunden pro Woche noch das Kleinkind einer 22-jährigen Mutter, die in eine Ausbildungsstelle vermittelt wurde. Bis dahin hatten 13 Betreuungsstunden ...

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