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Kommentar

Das katholische Arbeitsrecht wird menschlicher

Sigrun Rehm
  • Di, 31. Mai 2022, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Das katholische Arbeitsrecht steht vor einem Wandel. Private Fragen wie sexuelle Orientierung dürfen keine Kündigungsgründe mehr sein. Die Reformpläne kamen auf Druck von innen und außen zustande.

Der Wandel des kirchlichen Arbeitsrech... Wandel zugetraut haben, zu verdanken.  | Foto: Benedikt Spether (dpa)
Der Wandel des kirchlichen Arbeitsrechts ist dem beharrlichen und mutigen Einsatz von schwulen Priestern, lesbischen Pastoralreferentinnen und nonbinären Religionslehrenden, die ihrer Kirche einen solchen Wandel zugetraut haben, zu verdanken. Foto: Benedikt Spether (dpa)

Das katholische Arbeitsrecht steht vor einem Wandel. Private Fragen wie Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung oder Lebensform sollen laut einem Entwurf zur "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" für Mitarbeitende von Kirche und Caritas keine Kündigungsgründe mehr sein. Das Reformvorhaben ist ein längst überfälliger und ermutigender Schritt, der durch Druck von innen und außen befeuert wurde.

Das Votum war deutlich: Mehr als 93 Prozent der Delegierten des Synodalen Weges hatten bei der dritten Versammlung im Februar für grundlegende Reformen im Arbeitsrecht der ...

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