Das Klima setzt dem Wald zu
Auch im Sexauer Gemeindewald macht sich die Trockenheit des Sommers bemerkbar / Defizit in Höhe von 36 000 Euro.
SEXAU. Zu der alljährlichen Waldbegehung in dem rund 250 Hektar großen Gemeindewald Sexau luden am Freitagnachmittag Revierförster Jürgen Schillinger und der Forstdirektor des Landkreis Martin Schreiner Gemeinderäte und Bürgermeister Michael Goby ein. An drei ausgewählten Standorten wurde erläutert, welche Maßnahmen im Gemeindewald vorgenommen wurden. "Wir sind mit einem Topfrühjahr gestartet", sagt Forstdirektor Schreiner. "Aber die anschließende Trockenheit hat den Wald zugesetzt. Ein Wunder, dass es nicht gebrannt hat."
Ähnlich wie nach dem heißen und trockenen Sommer 2003 droht dem Wald zeitversetzt eine Borkenkäferplage. Auch der Holzmarkt sei turbulent und schwierig, da durch Stürme in Norddeutschland, Österreich und Bayern sehr viel Holz auf dem Markt ist. Es wird geraten, kein frisches Fichtenholz zu schlagen.Der Sexauer Gemeindewald ist ...