Menschen, die in Armut leben, empfinden das oft als Makel und Versagen und versuchen, ihr Schicksal möglichst zu verbergen.
Wer arm ist, will oft nicht, dass das erkannt wird – wenigstens nicht auf den ersten Blick. "Arme tun alles, damit ihre Armut unsichtbar bleibt", erfährt Wolfgang Gorenflo in der täglichen Arbeit. Der Geschäftsführer des Diakonischen Werks im Kreis weiß da von Menschen, die sammeln ihr Brauchwasser und spülen damit die Toilette, um ihre ...