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Das Leben der Gnus

  • Ayla Lempp, Klasse 4c, Hebelschule (Freiburg)

  • Fr, 27. März 2020
    Zisch-Texte

Ständig auf Wanderschaft.

Gnus in Afrika  | Foto: Oleg Znamenskiy
Gnus in Afrika Foto: Oleg Znamenskiy
In der Serengeti in Ostafrika leben über eine Millionen Gnus. Die Herden folgen das Jahr über den Regenfällen und damit dem frischen Gras, das durch den Regen gedeiht, wie in der Dokuserie "Unser Planet" zu sehen ist. Einmal im Jahr bringen die Weibchen innerhalb von drei Wochen über eine Viertelmillion Kälber zur Welt.

Die Kälber können schon, wenn sie gerade einmal ein paar Tage alt sind, einen Megasprint hinlegen. Sie zeigen ein spielerisches Verhalten, welches aus Herumhopsen und Rennen besteht. Dies stärkt ihre Beine, die sie für ihre langen Reisen bald brauchen werden. Ein Kalb muss in der Nähe seiner Mutter bleiben, denn ohne die Milch der Mutter hätte es keine Überlebenschance.

Die Gnus wandern Tag für Tag. Manchmal treffen sie auf Waldgebiete. In diesen lauern viele Gefahren, wie zum Beispiel Löwen. Wenn Gnus auf Löwen treffen, geht das Schauspiel los: Eine Verfolgungsjagd beginnt.

Die Löwen trauen sich nicht an die erwachsenen Gnus heran, weil sie wissen, dass das zu riskant ist. Deswegen haben sie es auf die Kälber abgesehen. Doch das Kalb bewegt sich nahe bei der Mutter und im Schutz der Herde. Die Löwen müssen das Kalb irgendwie von der Herde trennen.

Ressort: Zisch-Texte

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