Ein politisch-philosophisches Werk, das mehr über Frauen und Feminismus erzählt als manch gelehrte Abhandlung. "Das melancholische Mädchen" ist ein aufsehenerregendes Regiedebüt.
"Wenn das hier zum Beispiel ein Film wäre", sagt das melancholische Mädchen (Marie Rathscheck) zum Kinozuschauer, "würden wir schon mal alle die verlieren, die sich mit ’ner Hauptfigur identifizieren wollen. Im Film muss immer etwas passieren. Melancholischen Mädchen passiert nichts. Ich meine, sie laufen ...