Es ist eines der ehrgeizigsten EU-Wirtschaftsprojekte aller Zeiten. Bald soll das Galileo-Satellitennavigationssystem funktionsfähig sein – später und teuerer als geplant.
Falls nicht unverhofft doch noch etwas dazwischenkommt, wird zum Jahreswechsel mit einer Dekade Verspätung ein altes Versprechen eingelöst. Es vollzieht sich, fürs Auge unsichtbar, im Orbit um die Erde. Derzeit laufen die finalen Tests für fünf Satelliten des europäischen Navigationssystems Galileo. Wenn sie wie geplant Ende Dezember in die Flotte von dann 22 funktionsfähigen Galileo-Satelliten ...