Das wilde Plakatieren ist tabu
Schaufenster von leeren Ladenlokalen im Stadtzentrum werden immer wieder zugekleistert / Die Verwaltung geht dagegen vor.
RHEINFELDEN. Verteilerkästen von Stromanbietern, Bushaltestellen oder die Schaufenster leer stehender Geschäfte sind am beliebtesten, wenn die wilden Plakatierer zuschlagen: Dort prangt dann Reklame für Diskotheken in Schopfheim oder Bad Säckingen, private Flohmärkte oder Autotreffen im Hotzenwald. Schon nach wenigen Tagen sind die Plakate zerfetzt, zurück bleiben Klebestreifen an den Scheiben, die der Hauseigentümer mühsam zu entfernen hat, sofern er sich nicht am Verursacher schadlos hält.
Letzteres versucht die Stadt, soweit es geht: "Bei Plakaten, die aus gewissen Bereichen stammen, also etwa Diskotheken, wenden wir uns an den Inhaber, damit er alles wieder entfernt", sagt Bernd Baumer, Leiter des Amts für ...