"Die Ecke war frei, dann schiebt man ihn halt da rein." Völlig banal beschreibt Karim Guédé seinen Treffer zum 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Dabei war der 27-Jährige in der 8. Spielminute, dem Moment seines persönlichen Erfolgserlebnisses, emotional geradezu explodiert. Guédés Freudensprint vorbei an der tosenden Nordtribüne des Mage-Solar-Stadions ist derart fulminant, dass seine Kollegen chancenlos sind in ihrem Bemühen, den Torschützen fürs kollektive Jubelritual einzufangen. Nun, da der SC Freiburg die wichtige Partie 2:0 gewonnen hat, steht Guédé in den Katakomben und tut ...